In Kürze
Jean Paul
Vermutlich spricht der deutsche Dichter und Schriftsteller Jean Paul (1763 - 1825) von denjenigen Pfaden abseits der vorgezeichneten, jenseits des Naheliegenden und Erwarteten. Wichtig ist zunächt nur, dass man seinen Weg geht – dann hinterlässt man gewiss eine Spur.
Das ist mein bisheriger Weg in Kürze: Nach dem Abitur, Zivildienst und einer sechsmonatigen Südamerikareise, studierte ich an der Universität Freiburg Physik. Schon damals war mein Interesse nicht nur auf dieses eine naturwissenschaftliche Fach beschränkt. Folgerichtig belegte ich als Nebenfächer Chemie, Mathematik, mathematische und Systembiologie. Während meines einjährigen Auslandsstudiums in San José, Costa Rica, besuchte ich zudem Ozeanografie-Kurse. Mein Forschungsprojekt während meiner Promotion in Physik an der Universität Heidelberg war schließlich eine Mixtur aus einer Vielzahl von Disziplinen: Physik, Biologie, Chemie sowie Materialwissenschaften und Nanotechnologie. Zusätzlich war das Fernziel meiner Forschung die medizinische Anwendung. Nach einer kurzen Phase als Post-Doc entschied ich, die universitäre Forschung – zumindest als aktiver Protagonist – zu verlassen. Da mein Interesse an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen nach wie vor bestand, begann ich meine Leidenschaft, das Schreiben, mit Wissenschaft zu kombinieren. Einige Erfahrungen in diesem Bereich hatte ich bis dato nebenher erworben: durch Verfassen von Artikeln auf Blogs, Redigieren von Texten und privates Schreiben.
Mein Einstieg in die Welt des professionellen Wissenschaftsjournalismus erfolgte 2014 mit einem Redaktionspraktikum bei Spektrum der Wissenschaft, Heidelberg. Anschließend arbeitete ich in der Redaktion »einblick« des Deutschen Krebsforschungszentrums, Heidelberg. Seit Anfang 2015 hinterlasse ich eine Spur als freier Wissenschaftsjournalist – unter anderem für die FAZ, die NZZ und Spektrum der Wissenschaft. Zwischenzeitlich war ich als Redakteur für verschiedene Magazine und Publikationen bei dem Verlag Spektrum der Wissenschaft angestellt.
In meiner Freizeit gehe ich besonders gerne meinen Leidenschaften dem Wellenreiten und Kitesurfen nach. Da sich diese Sportarten in meiner Wahlheimat Heidelberg leider nicht ausüben lassen, bin ich vergleichsweise oft in der Weltgeschichte unterwegs, meistens natürlich irgendwo am Meer. Dieser Lebensstil lässt sich glücklicherweise gut mit meiner Selbstständigkeit vereinbaren.
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